VOLLdampf...!!!

Unter diesem Motto stand das diesjährige Bundeslager des VCP.

Mit über 4000 Pfadfindern aus Deutschland und der ganzen Welt haben 8 Mettstetter Pfadis 10 ereignisreiche und tolle Tage auf dem Schachen auf der Schwäbischen Alb erlebt....hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in unseren Lageralltag:)

"Verstrickt und Zugenäht" - eines der insgesamt 8 Teillagern auf dem Bundeslager - war für 10 Tage unser neues Zuhause. Gemeinsam mit unserer französischen Partnergruppe aus Le Havre ging es natürlich nach dem Check-In erstmal ans Aufbauen der Schwarzzelte...

Eine Stadt aus schwarzen Zelten...

...die Dimensionen und der Aufbau des Bundeslagers haben uns schon ganz schön beeidruckt. Für alle war es das erste Bundeslager, das wir miterleben durften. Man fühlte sich wie in einer ganz eigenen Welt, wenn man über den Lagerplatz wanderte...die Straßen hatten Namen, die Stämme eigene Briefkästen und man konnte alle Formen an Schwarzzelten bestaunen.

Ein Einkaufsbummel im F&F-Shop, ein Besuch in einem der zahlreichen Cafés oder abends eine Kneipentour durch die verschiedenen Oasen - Langeweile war definitiv ein Fremdwort auf dem BuLa. Sogar eine Wellness-Oase mit Pool und Sauna war geboten.

 

...einfach mal nichts tun und abschalten...

...das gehörte für uns auf dem BuLa einfach auch mal dazu! Einfach mal das tun worauf man Lust hat: Gitarre spielen und singen, Wikingerschach, Sockentiere nähen, in der Sonne liegen oder mal einen verregneten Nachmittag im kuschligen Schlafsack verbringen...typischer Lagermodus eben:)

Natürlich haben wir auch unsere Umgebung erkundet...da unser Haik (leider;)) ausfallen musste, haben wir das bei einem Besuch im Hochseilgarten bzw. einer Wanderung zum Landesgestüt nach Marbach nachgeholt...

Selfies, Selfies, Selfies...

...irgendwie haben die das BuLa bei uns geprägt! In jeder Situation wurde erstmal ein Selfie geschossen...egal ob Pferdeselfie, Eisselfie, Eröffnungsselfie, Regenbogenselfie oder das legendäre Apokalypsenselfie! Hier eine kleine Auswahl:

..Evakuierung ist nur einmal im BuLa...!

Mit dieser Aktion haben wir es sogar in Radio und Fernsehen geschafft! Am Sonntagabend wurde aufgrund von heftigen Orkanwarnungen vorsorglich das ganze Lager mit all seinen 4000 Bewohnern evakuiert. Wir wurden im Nachbarort Eglingen in einer Notunterkunft untergebracht. War aber alles halb so schlimm und wir verbrachten Dank Müsliriegel, Gitarre, Blackstories und unserem Edding eine halbwegs angenehme und unterhaltsame Nacht!

Am nächsten Morgen konnten wir dann zurück ins Lager, wo der Sturm glücklicherweise keine Spuren hinterlassen hat.

Nähfieber!!!

...damit hat sich früher oder später jeder von uns auf dem Lager infiziert :D Alles begann mit unserem Workshop für unser Teillager, bei dem wir angeboten haben süße Tiere aus alten Socken zu nähen. Irgendwie ging das Nähfieber dann auf uns selbst über und wir verbrachten Stunden damit uns ein solches Tierchen zu nähen...dabei waren der Fantasie keine grenzen gesehn und wir hatten am Ende einen ganzen Zoo bestehend aus Hamstern, Mäusen, Häschen oder Dinos, die dem ein oder anderen gelegentlich ein " Ohhh, wie süß!" entlockten;)

"Oh mein Gott dieser Himmel..."

Der Himmel hielt schon das ein oder andere Naturschauspiel für uns parat, sodass es öfters vorkam, dass die Kamera gezückt wurde, um das ganze fotografisch festzuhalten:

Auch das Wetter schien nicht immer ganz zu wissen, welche Jahreszeit gerade ist. Von hochsommerlichen Temperaturen mit reichlich Sonnenschein, über strömenden Regen und Kälte, bei der sogar Schal und Mütze notwendig waren, bis hin zu den genannten Sturmböhen war alles geboten.

Der Regen führte leider auch dazu, dass der Lagerplatz am Ende eher einem Schlammloch glich...aber an sowas ist man ja als Pfadfinder gewöhnt:)

 

Bilder sagen mehr als tausend Worte...

Das Bundeslager wird uns allen wohl noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben! Danke an alle, die dabei waren und es zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle gemacht haben!

Zum Schluss einfach mal noch ein paar Impressionen!